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Rowohlt, Reinbek 1955 Kaufen

Die Figur des alten Mazedoniers Sorbas, der alle Berufe kann, die man mit Hand, Fuß und Kopf ausführen kann und das Leben verschwenderisch in vollen Zügen lebt, ist schon nach fünfzig Jahren zum Archetypen des lebendigen erdhaften ekstatischen Menschen geworden. Der Roman lebt von der Spannung zweier ungleicher Freunde. Sorbas gegenüber steht der Ich-Erzähler, der sich um eine spirituelle, gezügelte Lebensweise bemüht und den Mysterein des Lebens mit all seinem Buchwissen nicht so gewachsen ist wie der mazedonische Lebenskünstler. Eine wunderschöne, griechisch-tantrische Geschichte, die auch Osho zu seiner Vision des Menschen von Morgen als „Zorba the Buddha“ inspiriert hat.